Die Firma E. HAHNENKRATT GmbH war 1995 trendgebend das erste Unternehmen in Deutschland, das Wurzelstifte aus Faserverbund-Werkstoffe herstellte. Fundierte Ergebnisse aus wissenschaftlichen Arbeiten sowie praxisorientierte Langzeiterfahrung seit über 25 Jahren – wie beispielsweise an dem ZZMK Carolinum in Frankfurt seit 2003 – zeigen überlegene Vorteile der Stiftsysteme Cytec, Contec und Exatec, wie z.B. die hohe Bruchresistenz oder die mikro-retentive Stiftoberfläche.
Neu wurden Cytec um die Durchmesser 1,0 mm und 1,6 mm sowie Contec um den Durchmesser 1,1 mm ergänzt.
Eine aktuelle Prüfung durchgeführt am IVW Institut Kaiserslautern ermittelte unter anderem die Biegefestigkeit verschiedener Wurzelstifte. Die Cytec Wurzelstifte von HAHNENKRATT erreichten hierbei einen hohen Wert von 1180 MPa im Durchschnitt.
Die Ergebnisse für unsere Wurzelstifte mit Durchmesser 1,0 mm Cytec ergaben eine Biegefestigkeit von 1770 MPa im Durchschnitt.
Dieses aktuelle Ergebnis bestätigt frühere Ergebnisse zur Ermüdungs- und Buchresistenz aus wissenschaftlichen vergleichenden Studien, die zum Beispiel an der Charité Universität Berlin in 2004 durchgeführt wurden:
Höchste Bruchresistenz für Cytec blanco: 348,8 N (Mittelwert)
Höchste Bruchresistenz für Cytec carbon: 407,0 N (Mittelwert)
Prüfkörper mit Cytec blanco erreichten im Rahmen einer anderen Studie eine noch höhere Bruchresistenz von 509 N (Median) in vitro. Zum Vergleich: Wissenschaftliche Arbeiten geben betreffend der Kaubelastung für Prämolaren und Eckzähne 30 – 80 N und für Schneidezähne 150 – 250 N an.
Die unübertroffene Biegefestigkeit und hohe Ermüdungsresistenzerreichen wir durch den Einsatz von hoch festen HT-Glasfasern aus der S/R-Gruppe.
Cytec und Contec unterscheiden sich zudem von anderen Wurzelstiften durch die besondere Netzstruktur der Stiftoberfläche. Diese micro-retentive Oberfläche unterstützt die adhäsive Verbindung zwischen Stift und Resin (Bonder/Composite). Das Ergebnis ist eine sichere Befestigung – ohne den Einsatz eines Silans – ganz einfach und effizient. Dies wird durch Studien an drei verschiedenen deutschen Universitäten bestätigt.